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Warum es meinen Mutkurs gibt – und was Kinder dort wiederfinden dürfen

  • Sonja Grammel
  • vor 3 Tagen
  • 3 Min. Lesezeit



Was viele Kinder heute still mit sich tragen

Viele Kinder, die nach außen ruhig, brav und angepasst wirken, tragen innerlich eine große Unsicherheit in sich. Sie wollen alles richtig machen. Wollen gefallen. Sie spüren früh, was von ihnen erwartet wird – und verlieren dabei oft das Gefühl für sich selbst.


Genau deshalb habe ich den Mutkurs ins Leben gerufen. Weil es Räume braucht, in denen Kinder nicht leisten oder sich verstellen müssen. Sondern einfach da sein dürfen.


Echt. Still. Und ganz sie selbst.


Woran viele Eltern es spüren

Viele Eltern finden zu mir, weil sie merken:

Mein Kind zieht sich zurück.
Mein Kind will keine Fehler machen.
Mein Kind hat oft Bauchschmerzen vor der Schule.
Mein Kind ist zu angepasst – und irgendwie nicht mehr richtig lebendig.

Solche Kinder sind oft sehr klug, sehr feinfühlig – und still erschöpft

Der Mutkurs ist für genau diese Kinder gedacht.

Nicht, um sie zu verändern, sondern um sie zu stärken.

Damit sie wieder spüren:

Ich bin wichtig.

Ich darf mich zeigen.

Ich darf echt sein.


Für wen dieser Kurs gedacht ist


Ich begleite keine "Problemkinder" – weil es für mich keine Problemkinder gibt.

Es gibt junge Menschen, die viel fühlen.

Die viel denken.

Die unter enormem Schuldruck stehen – nicht immer, weil Erwachsene ihn machen, sondern weil sie ihn sich selbst machen.

Manche wollen alles richtig machen, aus Angst zu versagen oder andere zu enttäuschen.

Andere wurden durch ihre Geschichte vorsichtig. Oder laut. Oder still. Oder unsicher.

Sie tragen vieles – und kommen trotzdem irgendwie durch den Alltag.


Manche werden laut, weil sie sich nicht anders helfen können.

Andere passen sich an, noch bevor jemand hinsieht.

Sie denken lange nach, bevor sie etwas sagen.

Sie fallen kaum auf – und genau deshalb werden sie oft übersehen.


Wie der Mutkurs aufgebaut ist


Der Mutkurs ist kein Training.

Kein Mutmacher-Konzept.

Kein Standardprogramm.

Es ist ein Raum, in dem Kinder langsam wieder bei sich ankommen dürfen.


Der Kurs besteht aus sechs Einheiten – jede mit einem klaren Schwerpunkt:

Gedanken, Gefühle, Körper, Entscheidungen, Vertrauen und Selbststärkung.

Mit kindgerechten Methoden wie Fantasiereisen, kreativen Aufgaben, Gesprächsrunden und Bewegungsübungen dürfen die Kinder in ihrem Tempo spüren, was sie stärkt – und was sie loslassen dürfen.


Die Inhalte orientieren sich an drei inneren Bereichen:

Kopf, Herz und Bauch –


dargestellt durch drei Tiere, die den Kindern helfen, ihre eigenen Gedanken, Gefühle und Impulse besser kennenzulernen und ernst zu nehmen.


Sie müssen dort nichts leisten. Sie müssen nicht mutig werden. Aber sie dürfen spüren:

  • Ich darf Nein sagen.

  • Ich darf Pausen brauchen.

  • Ich darf etwas wollen.

  • Ich darf mich zeigen – ohne perfekt zu sein.


Wenn ein Kind zu Hause anders ist als draußen


Ich sehe viele Kinder, die zu Hause ganz anders sind als in der Schule.

Kinder, die dort "lieb" sind, aber abends nicht mehr können.

Die mit Bauchweh zur Schule gehen.

Die nie etwas falsch machen wollen.

Die still leiden, weil sie gelernt haben, dass Angepasstsein sicherer ist als Eigensinn.


Funktionieren ist keine gesunde Strategie. Auch wenn es ruhig wirkt. Und genau deshalb ist dieser Kurs entstanden.


Ein Raum ohne Druck. Ohne Rolle. Ohne Bewertung. Ein Ort, an dem Kinder sich nicht beweisen müssen – sondern sich selbst wieder näherkommen dürfen.


Eine Einladung

Vielleicht wünschst du dir so einen Raum für dein Kind.

Vielleicht fragst du dich, ob das überhaupt "nötig" ist, wenn doch alles "gut läuft".

Aber manchmal läuft etwas sehr still in eine Richtung, die irgendwann kaum noch umkehrbar ist.


Dann lohnt sich ein neuer Raum.

Einer, in dem nicht erwartet wird, dass dein Kind perfekt funktioniert. Sondern einer, in dem es wieder spüren darf:


Ich bin wichtig. Ich darf mich zeigen. Ich darf mich ernst nehmen.


Wenn du das Gefühl hast, dass dein Kind sich zu sehr anpasst, zu selten zeigt, was wirklich in ihm vorgeht – dann schau dir den Mutkurs gern an.

Klar, ohne Druck. Vielleicht ist es genau der Raum, der jetzt gebraucht wird.


 
 
 

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