top of page
ich mit puppe.jpg

Angst bei Kindern

 

Wenn Angst größer wird, als ein Kind tragen kann

Angst gehört zur Kindheit dazu.
Sie schützt, warnt, macht vorsichtig.
Doch manchmal wird sie größer –
so groß, dass sie das ganze Leben mitbestimmt.
Wenn Angst das Denken blockiert, das Einschlafen stört oder den Alltag eng macht,
braucht ein Kind mehr als Trost.
Dann braucht es echten Halt.

Und du als Elternteil auch.

Viele Eltern erleben, wie machtlos man sich fühlen kann,
wenn das eigene Kind leidet – und nichts scheint zu helfen.
Man erklärt, bleibt ruhig, versucht alles.
Und trotzdem wird es nicht besser.
Manchmal sogar schlimmer.
Diese Ohnmacht ist kein Zeichen von Schwäche –
sondern ein Hinweis: Allein reicht es gerade nicht.

Woran du erkennst, dass Angst mehr ist als eine Phase

  • Angst vor der Schule, Dunkelheit oder Trennung

  • Rückzug, Wut, extreme Anhänglichkeit

  • Schlafstörungen, Bauch- oder Kopfschmerzen

  • Überangepasstheit: „Ich will keine Probleme machen.“

  • Vermeidung: keine Hobbys mehr, keine Freunde treffen

  • Konzentrationsprobleme, ständiges Grübeln

  • Hohe Reizempfindlichkeit – Geräusche, Kleidung, Berührungen

Viele dieser Kinder wirken nach außen „unauffällig“.
Sie fallen nicht auf – und fallen dadurch oft durchs Raster.

Woher kommt die Angst?

Angst hat fast immer eine Geschichte.
Nicht immer eine große –
aber eine, die sich tief eingeprägt hat.

Manche Ängste entstehen durch klare Erlebnisse.
Andere schleichen sich ein:
durch Überforderung, frühkindliche Erfahrungen,
durch Stimmungen, Spannungen, Ungesagtes.
Sogar die Zeit rund um Schwangerschaft und Geburt kann Spuren hinterlassen.

Wenn Angst im System bleibt, wird sie mit der Zeit zu einem Dauerzustand.
Und Kinder tun alles, um das nicht zu zeigen.

Was dann hilft

Ein sicherer Raum.
Ein klarer Blick.
Und jemand, der nicht bewertet –
sondern versteht, was dahinterliegt.

In der gemeinsamen Arbeit entsteht genau das:
Ein Ort, an dem Angst nicht wegerklärt wird –
sondern sichtbar werden darf.
Ein Raum, in dem sich etwas löst,
weil endlich nichts mehr verdrängt werden muss.

Manchmal braucht es Mut.
Manchmal Ruhe.
Und manchmal jemanden, der nicht so nah dran ist wie du –
aber nah genug, um wirklich zu helfen.

Vielleicht ist es genau jetzt Zeit, etwas in Bewegung zu bringen.
Wenn du spürst, dass dein Kind gerade mehr braucht –
dann melde dich gern für ein unverbindliches Gespräch.
Wir schauen gemeinsam, was jetzt helfen kann.

Praxis für Angstbewältigung Sonja Grammel
Heilpraktikerin- Psychotherapie
Zur Alten Ruhr 16
59755 Arnsberg- Neheim
Tel: 015208929826

Praxis für Angstbewältigung Sonja Grammel
Heilpraktikerin- Psychotherapie
Zur Alten Ruhr 16
59755 Arnsberg- Neheim
Tel: 015208929826

bottom of page