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Sonja Grammel

Wenn Glück eine Währung wär

Aktualisiert: 26. Sept.

Dieser Satz stammt aus einem Lied von Maik Baum "der Alchimist am Rande der Welt"


Hast du dir jemals vorgestellt, wie es wäre, wenn Glück eine Währung wär? Was, wenn du nicht mehr in Euro, Dollar oder Yen rechnen, sondern in Momenten, in Augenblicken, die dich zum Lächeln bringen? Wenn der wahre Reichtum nicht in den Dingen, sondern in deinem Herzen läge?

Vielleicht würdest du nicht mehr so sehr hetzen und jagen. Vielleicht würdest du öfters Entscheidungen treffen, die nicht immer leicht, sicher oder vernünftig sind, dich aber glücklich machen.


Wenn Glück eine Währung wär, hätte jeder Einzelne mehr Verantwortung für sein eigenes Wohlbefinden. Es wäre nicht mehr möglich, Glück nur im Außen zu suchen – in Besitz, Status oder Anerkennung. Glück müsste aus dem Inneren kommen, aus einem tiefen Verständnis dessen, was uns wirklich erfüllt.

Dies bedeutet aber auch, dass wir uns selbst besser kennenlernen müssten. Welche Dinge machen uns wirklich glücklich? Wie können wir unser Leben so gestalten, dass wir nicht nur kurzfristige Freude, sondern auch langfristige Zufriedenheit finden? Diese Fragen könnten unser Denken und Handeln lenken und zu einem achtsameren Umgang mit uns selbst und unserer Umwelt führen.

Und vielleicht – nur vielleicht – würdest du erkennen, dass du längst viel reicher bist, als du jemals gedacht hast.


Am Ende dieses Gedankenspiels steht eine einfache Wahrheit: Das wahre Glück ist bereits in dir. Es braucht keine großen Summen, keine beeindruckenden Karrieren oder glänzenden Besitztümer. Es liegt in den kleinen Augenblicken, die dein Herz berühren. Du brauchst nur etwas Mut es anders zu tun, um deinen Weg zu gehen.



Der Alchimist am Rande der Welt

"warum sie heute aufsteht, weiss sie selber nicht genau. Denn Tag für Tag nimmt sie die gleiche Strassenbahn in Richtung Mitte. Vergleiche mit den anderen lenken jeder ihrer Schritte. Auf den Fotos, in der Diele, wird zu lächeln versucht, und es wird noch schnell geputzt für den Verwandtenbesuch.


Sag mir, wenn Glück eine Währung wär, was macht dich dann reich?


Wenn Zeit nicht mehr da ist, sag mir, was genau bleibt?


Denn 10, 20, 30 Jahre gehen schnell vorbei. 


Das Mädchen ist nun Oma, schon alt und grau. Liegt im Bett, in dem sie sich nun verabschieden soll. Schaut mit leisen, weisen Augen ihre Enkelin an, und sagt mir rauer Stimme, dass nur sie es hören kann: «Meine Kleine, bleib im Herzen sieben Jahre alt, und tanz mit deinen Ängsten barfuss über den Asphalt. Damit du N I E M A L S vergisst; du brauchst gar nichts dafür tun, du bist gut so, wie du bist!».


...und in diesem Café, am Rande der Welt, hat der Alchimist gerade fertig erzählt. Ich spüre, wie ne Träne über meine Wange rollt, und frage mich; was habe ich eigentlich gewollt? Aber seit diesem Café, am Rande der Welt, kann ich nun meine eigene Geschichte erzählen. Ich weiss jetzt wer ich bin, weiss wieder was ich kann. Und nein, ich wart nicht mehr auf Wunder - ich fang einfach damit an.


(Song von Maik Baum aus Coaching in Concert, der mich in der Tiefe meines Herzens erreicht hat - und ich hoffe DICH ebenso)"




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