Ich glaube, Angst spielt im Moment eine große Rolle im Alltag vieler Menschen. Angst vor Krieg, Angst davor nicht mehr frei seine Meinung äußern zu dürfen, Extremismus, Klimawandel, Existenzängste…
Auch in meiner Praxis ist diese Angst ein Thema. Junge Menschen haben Zukunftsängste, die ich ja leider nicht verneinen kann.
Was kannst du tun,
um nicht den Boden zu verlieren, um objektiv zu bleiben?
Reden: Ich glaube das ist wahrscheinlich die wichtigste Message, um Gedankenschleifen aus dem Kopf zu bekommen. Manchmal braucht der Mensch, dem du vertraust, gar nicht viel sagen und trotzdem geht es dir besser. Einfach mal raus aus dem Kopf mit deinen Gedanken.
Bleib in deiner Babbel:
Lebe nicht in einem Paralleluniversum, das geht natürlich nicht.
Manchmal ist es aber gesünder für dein Seelenleben nicht alles aufzusaugen, was die Medien so hergeben.
Andere Meinungen akzeptieren und einfach so stehen lassen, schwierig?
Du hast deine Meinung und dein Gegenüber hat seine.
Jeder von uns hat andere Erfahrungen, eine eigene Geschichte. Fein damit zu sein und zu sagen es ist ok wenn du so denkst, aber mein Gedanke ist anders, ist eine Strategie. Eine Strategie die im Moment fast nicht mehr existiert. Es ist aber doch der Wunsch aller, frei leben und denken zu dürfen.
Komm in die Aktion
Ich glaube du kommst aus der Ohnmacht, wenn du was machst, was die Situation verändern kann. Du musst nichts hinnehmen. Du hast immer 3 Möglichkeiten.
Love it, change it or leave it
Ein weiser Spruch von Henry Ford:
Liebe es", "Verändere es" oder wenn du es weder lieben noch verändern kannst, dann hast du immer noch die Wahl, die Situation zu verlassen, "leave it".
Ja, es ist eine Herausforderung. In der Starre zu bleiben, ist aber die wahrscheinlich ungesündere Lösung für dich.
Wenn wir aus den Augen der Angst schauen, ist das Handlungsfenster sehr klein, Mut und Handlung macht es groß!
Ich weiß nicht, ob dir diese Gedanken helfen, die Angst etwas kleiner zu machen oder ob sie einfach nur ein kleines Licht in der Dunkelheit sind, das dir zeigt, dass du nicht allein bist.
PS: Sei mutig und bleib nicht in deiner Angst!
Sollte die Angst so groß sein, dass du glaubst es nicht mehr aushalten zu können, melde dich gerne. Hier hast du den Raum und wir überlegen zusammen Strategien, die das Gefühl kleiner und annehmbarer machen.
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